Bilder-Prozess - Heiko Armbruster persönliche Homepage

Urlaubsbilder sind Abbeid.

- nulltens: man muss zum Ort

- Urlaub planen & buchen

- Erstens: man muss die Bilder machen.

Macht Michael: Er hat das Auge. Er kann mit der Kamera richtig umgehen. Ich kann das Gehäuse nicht mal richtig halten. Wenn dann noch ein schweres Objektiv dranhängt --> geht bei mir gar nicht.

Da ich nur mit der Physik Probleme habe, bin ich jedoch genauso gut im Bilde über Verschlusszeiten, Brennweite, Belichtungszeit, Wahl des Objektivs usw. . Ich kann die Objektive auch wechseln. Nur auslösen wird schwierig.
Das Auge für ein gutes Motiv zu haben ist wichtig. Es ist viel wichtiger als der technische Krimskram. Das Auge hat man aber nicht, Das Richtige zu sehen erfordert viel Übung. Man bekommt diesen Blick nicht durch 2 Bilder in 3 Stunden. In der Rohfassunng sind das dann meißt 100 Bilder/Stunde.

Daher Danke Michael für die schönen Bilder.

Setzen einer vernünftigen Anzahl von Bildern, die man präsentieren will. Über den Daumen gepeit. Rule of Thumb ist ganz wichtig. Genau schafft man das eh nicht.

- Zweitens Bilder auswählen.

Bei 200 Bilder an einem Tag. Braucht man Übung Entscheidungen zu treffen. Nehm ich jetzt das oder jenes, oder doch das Dritte. Die Entscheidung wird nicht besser je Länger man darüber nachdenkt. Außerdem je Länger man über eine Entscheidung nachdenkt, desto realer wird Sie. D.h. Gedanken beeinflussen die Entscheidung und man stellt Kriterien auf, welches Bild zu verwenden ist. Je Länger desto weniger wird das eine Entscheidung mit dem Gefühl. Bilder auswählen mache ich am liebsten alleine. Da habe ich dann meine ganz eigene Geschwindigkeit, und muss auf niemand Rücksicht nehmen. Die Schritte im einzelnen gehen schnell, sonst verliere ich die "Gefühlte Entscheidung" und der Prozess wird rational. Pro Bild vielleicht eine halbe Sekunde, mehr sollte es nicht sein.

- Erste Sichtung
Damit man weiss ob hinter dem Bild ein besseres Bild mit dem selben Motiv kommt. Man bekommt einen Überblick über die Bilder Was zu welcher Zeit und was wird sich wiederholen, was könnte interessant sein, was nicht. Gespeichert werden ausnahmslos ALLE Bilder im Originalformat. Bei einer 16,8 MP Spiegelreflex ist das Datenvolumen entsprechend. Nicht spezielle Auswahlen sondern ALLE Bilder.

- Zweites Anschauen
Hier wählt man aus. Man kennt seine Bilder. Weiß was die Situation am besten beschreibt, und ob die Situation wichtig für die Beschreibung ist. Beinhaltet die Auswahl der Bilder in ein getrenntes Verzeichnis
Wenn etwas unklar ist, ob man jetzt dies oder das nimmt, guck ich mir die Properties-Details / Eigenschaften des Bildes an. Hier kann ich dann die

- Exposure time
- Focal length
- Iso speed
- Horizontal/Vertical Dimension
- Horizontal/Vertical Resolution

Ich arbeite bewusst auf englischem Windows, da die Übersetzungen der Knowledge Base im Internet so grauenhaft sind. Bei der Abbeid sind die Windows Server auch alle englisch. Führt alles zusammen.

- Collage erstellen

- Einbinden der Auswahl(50) in meine Homepage

- Auswahl(50) Bilder verkleinern bzw. verstümmeln

Im Original sind die Bilder pro Stück zwischen 6 und 13 MB gross. Bei 50 Bilder gibt das ein Datenvolumen von ungefähr 500 MB. Meine Website ist zwar gehostet (GMX), aber 500 MB will sich doch keiner runterladen. Daher skaliere ich die Bilder etwas runter (1024x768) und nimm den Detailgrad etwas raus. Pro Bild sind es dann zwischen 0,1 MB und 0,4 MB.  50 Bilder kommen dann ungefähr auf ein Datenvolumen von 20 MB insgesamt. Meine Homepage Software dreht glaube ich nochmal an der Größe. Das Transfervolumen in der HP wird nochmals kleiner. Mit einer ISDN Leitung 64kbit sollte es dann einigermaßen gehen. Da heute eher 2000 kbit und mehr verwendet werden solltet ihr ein ruckelfreies Erlebnis haben.

Ich gehe davon aus, dass ihr die Bilder nicht sehr stark vergrössern wollt.

- Page erstellen
In der Page eine Gallery hinzufügen. Auswahl(50) hinzufügen. Protected Page mit User/Passwort.