Komparatives Verhalten - Heiko Armbruster persönliche Homepage

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Komparatives Verhalten

"In General" detailed

Komparatives Verhalten

Da muß man vielleicht eine Übersetzung bemühen. Der Komparativ stammt aus der Grammatik und ist die Vergleichsform der deutschen Sprache. Sich mit anderen zu Vergleichen macht Spass, hat aber im wahren Leben nichts zu suchen. Ich bin auch dafür zu haben die Kranzosen bei der Kussball WM nach Hause zu schicken. Muss sein. Da fann man nur sagen wir haben das Problääm gelößt, und wir sind besser als wie die Kranzosen (Pfälzer kennen die Unterscheidung wie und als nicht; Sie sagen beides. Eine Pfälzer hat auch keine Probleme sondern nur Problääme. Was dem Kontrollör in nichts nach steht. Am Ende bekommt man eh nur wieder einen Schuldigen und der muss dann anfangen zu singen

"Gebt uns ruhig die Schuld.
Den Rest könnt ihr behalten
und falls es euch beruhigt
es trifft auf keinen Fall die Falschen"


Wenn derjenige dann nicht singen kann, gibt das nur Ohrenschmerzen, und das will ja keiner. Außerdem hat man dann bloß wieder einen Schuldigen für die Ohrschmerzen.

Pain needS to be felt.
Was aber auch ist, dass man Schmerzen spüren muss. Man muß sich der Schmerzen Gewahr werden um Sie loslassen zu können. Der Schmerz muss gefühlt werden um sich damit zu Beschäftigen. Ganz für sich alleine oder in der Gruppe darüber reden. Die Gefühle von sich zu akzeptieren und weg zu schicken.

Wenn man den Schmerz allerdings niemandem zuweisen sollte, wie kann man dann drüber reden? Das Gegenüber muss wertfrei nicht vergleichend zuhören. Das sind 2 Dinge
1. wertfrei nicht vergleichend
2. zuhören

1. Wertfrei

nicht komparativ, nicht Topper
spielen. Der Andere hat genug Probleme sich überhaupt zu artikulieren.
There is no harder. It's only hard. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Die Geschichten obliegen der Empfindung des Erlebenden.

There is only hard
. Für jeden in seiner Welt. In der Weltanschauung des Anderen mag dies ganz einfach sein. Für das Gegenüber ist es nur schwer.

2. Zuhören - Zuhören heißt die richtigen Fragen zu stellen.

Zuhören heißt dem anderen Aufmerksamkeit zu geben. Ihm beweisen, dass man mitgedacht hat und sich für ihn interessiert. Es geht aber darum, dass jemand ihm Aufmerksamkeit schenkt. Nicht das Gespräch an sich zu reißen und es in eine bestimmte Richtung zu lenken, denn "Wer fragt, der führt."

Vielleicht ist es das Beste eine Frage zu stellen, die in dem Anderen eine weitere Frage auslößt, die er direkt im Dialog mit sich und dem Gegenüber beantworten kann. Der Referierende führt sich quasi sich selbst.


 
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